Erinnerungsspiele

Konzipiert von Benjamin Scheuer (Komposition) und Friederike Blum (Regie)
 
Das Projekt wurde ermöglicht durch den Krista und Rüdiger Warnke-Preis.
Es entstand in Zusammenarbeit mit Cornelia Mühlendorff und der Klasse 5c des Johanneums, sowie acht Seniorinnen und Senioren.
 
Jung trifft auf Alt, frisch Erschaffenes auf Tradition, spielerische Entdeckungslust auf langjährige Erfahrung, Laien stehen gemeinsam mit Profis auf der Bühne, Vorkomponiertes ergänzt sich durch Improvisation und ein klassisches Konzert mischt sich mit theatralischer Performance.
In "Erinnerungsspiele" dreht sich alles um Menschen jenseits des typischen Neue-Musik-Publikums. Grundschulkinder treffen auf Menschen im Alter ihrer Großeltern und treten gemeinsam in einer Performance mit professionellen klassischen Musikern auf. Ihre individuellen Fähigkeiten und ihr frischer Umgang mit Neuer Musik werden in diesem Projekt in den Vordergrund gestellt und beeinflussen die Musik maßgeblich.
Das Wahrnehmen von Zeit steht als verbindendes Thema im Mittelpunkt. Davon ausgehend entstehen vielen kleinen Szenen und Bilder in denen sich beide Generationen gegenüber stehen, sich beobachten, einander imitieren, Neues probieren und gemeinsam spielen.
 
Präsentation im Forum der HfMT Hamburg, November 2012